Leitungswasser in Griechenland: Genießen oder meiden?Du planst eine Städtereise nach Athen oder willst auf Kreta, Korfu oder Kos Urlaub machen? In diesem Blogartikel zeige ich dir, wo du in Griechenland ohne Probleme Leitungswasser trinken kannst und wo besser nicht. Und, ich verrate dir, was ich immer im Gepäck habe, um in allen EU-Ländern zu jeder Tages- und Nachtzeit mit sauberem Trinkwasser versorgt zu sein.
1. Trinkwasserversorgung in Griechenland
In der heißen Augustsonne zieht sich ein unsichtbarer Riss durch die Wasserversorgung von Mykonos. In Ano Mera, einem kleinen Inseldorf, erleben die Einwohner ihr blaues Wunder, wenn sie den Wasserhahn aufdrehen: Das Wasser schmeckt nach Meer. Der Grund: Überlastete Entsalzungsanlagen und ein Anstieg des Meeresspiegels, der Salzwasser ins Grundwasser spült. Leitungswasser in Griechenland stammt hauptsächlich aus Oberflächengewässern und Grundwasser, während auf vielen griechischen Inseln Entsalzungsanlagen genutzt werden, um die Versorgung mit Trinkwasser sicherzustellen.
Die Hauptverantwortung tragen regionale Wasserversorger wie der EYDAP (The Athens Water Supply and Sewerage Company) in Athen und der EYATH (Thessaloniki Water Supply and Sewarage Company SA) in Thessaloniki, die strenge EU-Vorschriften einhalten müssen. Doch trotz hoher Standards gibt es immer wieder Probleme: Trockenperioden führen zu Wasserknappheit, Starkregen verunreinigt das Trinkwasser.
Die meisten Touristenmetropolen auf dem Festland haben eine stabile Wasserversorgung. Auf den Inseln hingegen kommt es oft zu Engpässen – besonders in touristisch stark frequentierten Gebieten. Obwohl sich die lokalen Behörden sehr bemühen, die Wasserinfrastruktur zu modernisieren, ist die regelmäßige Versorgung mit Trinkwasser auf kleinen Inseln nicht immer sichergestellt.
Dies erfordert einen bewussten Umgang mit Trinkwasser, seitens der Einheimischen und seitens der Touristen. Zum Schutz der Trinkwasserqualität ist das griechische Wasserversorgungssystem durch nationale und europäische Gesetze reguliert. Trotzdem sorgt das begrenzte Grundwasservorkommen auf den griechischen Inseln und der hohe Bedarf an Leitungswasser während der Hochsaison immer wieder für Spannungen.
2. Trinkwasserqualität auf dem griechischen Festland
Das griechische Festland bietet vielfältige Landschaften, von den pulsierenden Metropolen Athen und Thessaloniki bis hin zu abgelegenen Bergdörfern. Entsprechend unterschiedlich gestaltet sich die Trinkwasserqualität in Griechenland.
Trinkwasser in Griechenland: Über die Trinkwasserqualität auf dem Festland
Leitungswasser in Griechenland ist in den meisten größeren Städten trinkbar und entspricht den EU-Richtlinien. Es wird dort meist aus Oberflächenwasserreservoirs und Grundwasserquellen gewonnen, die streng überwacht werden und regelmäßigen Kontrollen unterliegen.
In ländlichen Gebieten und abgelegenen Bergregionen können allerdings Unterschiede in der Wasserqualität auftreten. Hier sind die Wasserversorgungssysteme oft weniger modern und die Infrastruktur nicht so gut ausgebaut. Mancherorts kann die Trinkwasserqualität wegen alter Leitungen oder schlicht sehr knapper Wasservorkommen beeinträchtigt sein.
Dann bist du mit einem mobilen Wasserfilter wie der ECAIA carafe S gut beraten. Sie filtert Schwermetalle, Chlor, Nitrat, Pflanzenschutzmittel, Medikamentenrückstände und Hormone aus dem Leitungswasser. Wenn du das Leitungswasser vor dem Filtern abkochst, wird es zudem keimfrei.
Unterschiede zwischen ländlichen und städtischen Gebieten
In Athen oder Thessaloniki ist die Trinkwasserqualität eher hoch. Dort werden moderne Aufbereitungsanlagen genutzt, um das Wasser von Verunreinigungen zu befreien und zu desinfizieren. Allerdings hat das Wasser dort wegen der Desinfektionsmaßnahmen manchmal einen leichten Chlorgeruch, der aber keine Gesundheitsgefahr darstellt.
Auf dem Land kann der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft oder saisonale Trockenheit die Trinkwasserqualität in Griechenland beeinflussen – besonders in den Sommermonaten.
Besonderheiten der Wasserversorgung in Bergregionen
In den Bergregionen Griechenlands, vor allem in den Pindos- und Olymp-Gebirgen, ist die Wasserversorgung von natürlichen Quellen abhängig. Normalerweise liefern diese Quellen gutes, frisches Wasser. Doch hier können Erosion, Bodensenkungen oder Überschwemmungen die Wasserqualität beeinträchtigen.
Abgesehen davon ist die Wasserinfrastruktur in den Bergdörfern oft veraltet – und das erhöht das Risiko für Verunreinigungen durch beschädigte Leitungen. Falls du abgelegene Bergdörfer besuchen willst, solltest du auf Nummer sicher gehen und einen mobilen Wasserfilter einpacken.
Trinkwasserqualität in den fünf größten Städten
Athen
Die griechische Hauptstadt verfügt über eine robuste Wasserversorgung, die von der EYDAP verwaltet wird, der größten Wassergesellschaft des Landes. Das Leitungswasser in Athen ist von hoher Qualität und sicher zu trinken, auch wenn es manchmal leicht nach Chlor riecht.
Thessaloniki
Die Wasserversorgung in Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt des Landes, wird durch die Wasserversorgungsgesellschaft EYATH sichergestellt. Das Wasser hat auch hier eine gute Qualität, schmeckt aber manchmal sehr gewöhnungsbedürftig nach Desinfektionsmitteln.
Patras
Auch in Patras ist das Leitungswasser sicher, allerdings ist die Wasserinfrastruktur teilweise veraltet. In einigen Stadtteilen kann es deshalb hin und wieder zu Problemen mit niedrigem Wasserdruck und temporären Verunreinigungen kommen.
Larisa
Larisa verfügt über eine solide Wasserversorgung. Erkundige dich hier aber besser bei den Einheimischen nach der Trinkwasserqualität, besonders nach starken Regenfällen.
Volos
In Volos ist die Wasserversorgung ebenfalls gut ausgebaut. Das Leitungswasser hat dort keine umwerfende, aber eine akzeptable Qualität. Falls dir das nicht reicht (was ich gut nachvollziehen kann), hilft dir die ECAIA carafe S, das Leitungswasser in leichtes, weiches und schmackhaftes Trinkwasser zu verwandeln.
Auf Chalkidiki Leitungswasser trinken
Die Halbinsel Chalkidiki erstreckt sich mit ihren drei markanten Landzungen – Kassandra, Sithonia und Athos – ins Ägäische Meer. Sie ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die sowohl die Schönheit der Natur als auch die kulturellen Schätze der Region entdecken wollen. Aber wie steht es dort um die Trinkwasserqualität?
Leitungswasser in Chalkidiki
Die Trinkwasserversorgung in Chalkidiki ist größtenteils gut, vor allem in den touristisch stärker erschlossenen Gebieten. Das Wasser stammt auch hier überwiegend aus Oberflächenwasserquellen und Grundwasserreservoirs. In den touristischen Zentren, insbesondere auf Kassandra und Sithonia, ist das Leitungswasser normalerweise sicher zu trinken, weil es durch moderne Anlagen aufbereitet wird.
Aber: Die Trinkwasserqualität schwankt, abhängig von Lage und Jahreszeit. Während der Hochsaison sind die Wasserversorgungssysteme oft stark belastet. Das führt dazu, dass das Leitungswasser in kleinen Dörfern und Gebieten abseits der bekannten Wege trüb ist oder seltsam schmeckt.
- Kassandra, die westliche Landzunge, ist touristisch am besten erschlossen. Die Wasserversorgung hier ist gut organisiert, das Leitungswasser qualitativ gut – bis auf die Sommermonate.
- Sithonia, die mittlere Landzunge, ist weniger stark entwickelt als Kassandra. Hier ist die Wasserqualität vielerorts ebenfalls zufriedenstellend. Nach starken Regenfällen oder während langer Trockenperioden können aber Schwankungen auftreten.
- Die östliche Landzunge, auf der sich die autonome Mönchsrepublik Athos befindet, ist weitgehend unberührt und touristisch wenig erschlossen. Der Zugang ist stark eingeschränkt und die Wasserversorgung sehr einfach. Falls du eine Genehmigung für die Reise nach Athos erhalten hast, stell dich darauf ein, dass du dort kein Leitungswasser trinken kannst und auf abgefülltes Wasser zurückzugreifen musst.
Die touristische Hochsaison während der Monate Juni bis September hat einen erheblichen Einfluss auf die Qualität des Leitungswassers in Chalkidiki. Der erhöhte Wasserverbrauch führt dazu, dass die Wasserversorgungssysteme an ihre Grenzen stoßen und die Trinkwasserqualität leidet.
Du siehst, die Trinkwasserqualität auf dem griechischen Festland variiert je nach Region. Während du das Leitungswasser in Griechenland in den großen Städten meist bedenkenlos trinken kannst, solltest du in ländlichen und abgelegenen Gebieten vorsichtig sein – und Wasser aus dem Hahn abkochen, plus einen effizienten Wasserfilter nutzen.
3. Trinkwasserqualität auf den beliebtesten griechischen Urlaubsinseln
Bedingt durch ihre geografische Lage und den nicht immer sicheren Zugang zu vorhandenen Wasserquellen schwankt die Trinkwasserqualität von Insel zu Insel erheblich.
Kreta
Die Hauptstadt Kretas, Heraklion, bezieht ihr Trinkwasser überwiegend aus Grundwasserquellen und teilweise aus Oberflächenwasser. Das Trinkwasser auf Kreta ist in der Regel gut, doch auch hier kann es während der Hochsaison aufgrund der hohen Nachfrage zu Versorgungsengpässen und temporären Qualitätseinbußen kommen. In manchen Stadtteilen kann der Mineraliengehalt im Wasser so stark erhöht sein, dass es salzig schmeckt.
In Chania, der zweitgrößten Stadt Kretas, ist das Leitungswasser generell trinkbar. Die Stadt verfügt über moderne Wasseraufbereitungsanlagen. Einwohner und Reisende berichten allerdings, dass das Leitungswasser gelegentlich stark nach Chlor schmeckt. Vor allem nach Regenfällen, wenn das Wasser stärker als sonst desinfiziert wird. Kannst du auf Kreta Leitungswasser trinken? Ja, grundsätzlich schon. Achte aber auf Hinweise, wenn du während der Hauptsaison reist.
Rhodos
Die Insel Rhodos ist für ihre gut entwickelte Infrastruktur bekannt – und auch um die Wasserversorgung auf Rhodos ist es gut bestellt. Das Leitungswasser ist in Rhodos-Stadt und den meisten touristischen Gebieten in der Regel trinkbar. Allerdings gibt es in einigen ländlichen Regionen Berichte über leicht erhöhte Nitratwerte im Wasser, verursacht durch die konventionelle Landwirtschaft. Während der Sommermonate kann es zudem zu sporadischen Engpässen in der Versorgung mit Trinkwasser auf Rhodos kommen.
Kos
Auf Kos wird das Trinkwasser hauptsächlich aus Grundwasserquellen gewonnen. Die Qualität von Leitungswasser auf Kos ist zufriedenstellend. Die Crux: Es enthält viel Kalk, insbesondere in den östlichen Inselteilen. Auch hier musst du während der Hochsaison mit weniger schmackhaftem Leitungswasser rechnen.
Korfu
Leitungswasser auf Korfu stammt hauptsächlich aus Quellen im Landesinneren. In Korfu-Stadt ist es meist von guter Qualität, auf dem Land hakt es manchmal. Dort ist das Wasser wegen Sedimenten im Leitungssystem öfter leicht trüb. Nutze am besten einen tragbaren Wasserfilter wie die ECAIA carafe S, wenn du auf Korfu Leitungswasser trinken willst.
Zakynthos
Wie zahlreiche andere griechische Inseln kämpft auch Zakynthos in der Hochsaison mit Wasserknappheit und qualitativ weniger gutem, stark gechlortem Trinkwasser. Um den unangenehmen Chlor-Geschmack loszuwerden, kannst du auch auf Zakynthos Trinkwasser durch einen hochwertigen Wasserfilter laufen lassen.
Kefalonia
Die Wasserversorgung auf Kefalonia ist überwiegend gut organisiert, doch es gibt Unterschiede zwischen den einzelnen Inselregionen. In abgelegenen Dörfern und höher gelegenen Gebieten auf Kefalonia fließt Trinkwasser oft durch ältere, weniger gut gewartete Leitungen und ist qualitativ schlechter. In den größeren Städten und touristischen Gebieten ist das Leitungswasser jedoch in der Regel trinkbar.
Samos
Die Qualität des Trinkwassers auf Samos ist gut, doch in kleineren Dörfern ist es nach starkem Regen oft verunreinigt. Es ist ratsam, das Leitungswasser vor dem Trinken zu filtern.
Naxos
Die Herausforderung der Wasserversorgung auf Naxos besteht darin, dass die Insel über begrenzte Wasserressourcen verfügt und stark auf Regenwasser und Entsalzungsanlagen angewiesen ist. In der Hochsaison kann auf Naxos Trinkwasser manchmal einen salzigen Geschmack haben. Obwohl das Leitungswasser dort als trinkbar gilt, solltest du auf Veränderungen im Geschmack achten und das Wasser nach Möglichkeit filtern.
Thasos
Thasos, bekannt für seine grüne Landschaft und traditionellen Dörfer, hat eine recht stabile Wasserversorgung. Das Leitungswasser auf der Insel ist in den meisten Gegenden trinkbar. In den höher gelegenen Dörfern kann es wegen mineralischer Ablagerungen jedoch manchmal trüb sein. Hier ist Vorsicht geboten, und es wird empfohlen, das Wasser vor dem Trinken zu filtern.
Mykonos
Mykonos, eine der beliebtesten Inseln für internationale Touristen, hat eine stark beanspruchte Wasserversorgung. Die hohe Nachfrage, besonders in den Sommermonaten, führt häufig zu Druckabfällen im Wassernetz – und darunter leidet am Ende die Trinkwasserqualität. Das Leitungswasser auf Mykonos kann hin und wieder einen hohen Salzgehalt aufweisen. Deshalb ist es ratsam, während der Hochsaison abgefülltes Wasser zu trinken.
4. Trinkwasserwarnungen
In den vergangenen Jahren gab es in Griechenland mehrere Trinkwasserwarnungen.
Auf dem Festland
Auf dem griechischen Festland waren in erster Linie ländliche und industriell geprägte Regionen betroffen. Dort war das Trinkwasser durch Überschwemmungen und industrielle Verschmutzungen verunreinigt.
- In Thessalien, einer nordgriechischen Region, wurden mehrere Wasserquellen durch eine Überschwemmung mit Bakterien und Chemikalien kontaminiert.
- In Westmakedonien kam es gebietsweise zu einer erhöhten Nitrat-Belastung im Trinkwasser. Der Grund: die Landwirtschaft. Die Folgen: Temporären Trinkwasserwarnungen, weil hohe Nitratwerte für Säuglinge und Schwangere gesundheitsgefährlich sein können.
Auf den Inseln
Auch auf den griechischen Inseln kam es zu mehreren Trinkwasserwarnungen.
- Besonders betroffen war Mykonos. Aufgrund des starken Wasserverbrauchs während der Hochsaison und der unzureichenden Entsalzungskapazitäten war das Leitungswasser in einigen Gebieten der Insel stark salzhaltig und somit nicht zum Trinken geeignet.
- Auf Kreta, vor allem in der Region um Heraklion, kam es nach starken Regenfällen zu einer mikrobiellen Verunreinigung. Die Behörden rieten dazu, das Leitungswasser abzukochen, bis die Wasserleitungen gereinigt waren.
- Auf Rhodos führte eine erhöhte Wasserentnahme aus den Grundwasserreserven während der Hochsaison dazu, dass Salzwasser ins Trinkwassersystem eindrang. Dies beeinträchtigte die Trinkwasserqualität erheblich.
Die Trinkwasserwarnungen zeigen, dass bestimmte Regionen in Griechenland immer wieder Problemen mit der Trinkwasserqualität haben. Informiere dich deshalb vor deiner Reise über aktuelle Warnungen und nimm – falls erforderlich – einen mobilen Wasserfilter mit.
Meine Empfehlung: die ECAIA carafe S. Auch wenn das Leitungswasser in vielen Teilen Griechenlands trinkbar ist, rate ich dir zu erhöhter Wachsamkeit. Beachte unbedingt die lokalen Empfehlungen der Behörden. Wo du aktuelle Informationen findest, verrate ich dir im letzten Abschnitt.
5. Reisetipps
Wenn du in Griechenland unterwegs bist und Leitungswasser trinken willst, solltest du folgende Tipps beherzigen:
1. Berücksichtige regionale Unterschiede
Die Trinkwasserqualität in Griechenland kann stark variieren. In Athen und Thessaloniki ist das Leitungswasser sicher und entspricht den europäischen Trinkwasserstandards. In ländlichen Gebieten und auf den Inseln können besonders während der Hochsaison Probleme auftreten. Mach dich vor deiner Abreise schlau.
2. Achte auf Warnzeichen
Achte auf den Geruch, die Färbung und den Geschmack des Leitungswassers. Trink es nicht, falls es ungewöhnlich riecht, trübe ist oder merkwürdig schmeckt.
3. Filtere das Leitungswasser
Tragbare Wasserfilter sind einfach zu handhaben. Die ECAIA carafe S entfernt nicht nur Schwermetalle, die unter anderem durch veraltete Leitungen ins Trinkwasser gelangen können, sondern auch Chemikalien, Hormone und die Rückstände von Medikamenten.
4. Kaufe notfalls abgepacktes Wasser
Falls alle Stricke reißen und du keinen mobilen Wasserfilter zur Hand hast, ist abgepacktes Wasser die Notlösung. Warum Notlösung? Weil es eine miserable Ökobilanz hat und vergleichsweise teuer ist – vor allem in Hotels.
5. Verzichte auf Eiswürfel
Eiswürfel werden meist aus unbehandeltem Leitungswasser hergestellt – und das kann ein potentielles Gesundheitsrisiko sein, wenn dieses mit Keimen belastet oder anderweitig verunreinigt ist.
6. Sprich mit Einheimischen
Frag im Hotel, in Restaurants oder bei deinen Gastgebern nach, ob das Leitungswasser in der Region sicher ist.
7. Achte auf offizielle Hinweise
Beachte Aushänge in Hotels, Restaurants und öffentlichen Einrichtungen, die Auskunft über die aktuelle Wasserqualität geben. Sie sind in der Regel gut sichtbar platziert und geben dir klare Handlungsempfehlungen in puncto Trinkwasser in der Region.
6. Weiterführende Informationen und Links
Hier findest du die Links zu den offiziellen Webseiten der griechischen Gesundheitsbehörden, die regelmäßig Berichte über die Trinkwasserqualität veröffentlichen und Empfehlungen für den sicheren Umgang mit griechischem Leitungswasser aussprechen:
- Griechisches Ministerium für Umwelt und Energie (Υπουργείο Περιβάλλοντος και Ενέργειας)
Das Ministerium bietet umfassende Informationen zur Wasserpolitik und -qualitätskontrolle in Griechenland. - Griechisches Ministerium für Gesundheit (Υπουργείο Υγείας)
Hier findest du Informationen zu Gesundheitsrichtlinien, einschließlich Trinkwasserstandards und Sicherheitsmaßnahmen. - Hellenische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Εθνικός Οργανισμός Δημόσιας Υγείας – ΕΟΔΥ)
Diese Behörde überwacht die öffentliche Gesundheit und stellt Berichte zur Wasserqualität und gesundheitlichen Risiken zur Verfügung. - Griechische Wasserwerke Athen (Εταιρεία Ύδρευσης και Αποχέτευσης Αθηνών – ΕΥΔΑΠ)
EYDAP ist für die Wasserversorgung in der Region Athen zuständig und bietet (auch auf Englisch) aktuelle Informationen zur Wasserqualität in der Region. - Griechische Wasserwerke Thessaloniki (Εταιρεία Ύδρευσης και Αποχέτευσης Θεσσαλονίκης – ΕΥΑΘ)
Diese Seite bietet (auch auf Englisch) Informationen zur Wasserqualität in Thessaloniki und Umgebung.
So, jetzt bist du dran. Viel Spaß beim Kofferpacken und „Καλή ταξίδι!“ (griech. Gute Reise)!
Bildnachweis: Alexandre Chambon auf Unsplash